Mittwoch, Juni 21, 2006

Gewitterabende 1 - Gelesen

Gerade hat sich draußen ein kleineres Gewitter ein bisschen ausgetobt. Solche Abende sind ja genau richtig um mal wieder bei Kerzenlicht einen schicken Krimi zu lesen. Oder stattdessen ein schickes Buch von einem Krimiautor über seinen schicken Inspektor zu Ende zu lesen. Oder man könnte sich vor dem Gewitter in weiser Voraussicht eine indische Krimikomödie anschauen. Oder einem weniger guten Soundtrack noch eine letzte Chance geben.

Fangen wir mal mit dem schicken Krimiautor an, der nicht nur über seinen Inspektor, sondern auch über das Land geschrieben hat, in dem seine Romane spielen.




Das Ganze nennt sich dann "Rebus' Scotland" und stammt von Ian Rankin.
Als ich Rankin als Autor für mich entdeckt habe (sprich: als ich das erste Mal aus Langeweile einen Rebus-Roman verschlungen habe), saß ich gerade gemütlich in meinem Zimmer in Edinburgh und war dann ziemlich baff, als sich herausstellte, dass Rebus keine zwei Minuten von meiner Wohnung entfernt, schräg gegenüber wohnt. Klar, dass Rebus' Scotland also nicht nur ein bisschen Hintergrundwissen über Hauptfigur und Autor mit sich bringt, sondern auch eine ganze Menge Nostalgie und Heimweh. Vor allem, weil der Text von den genialen Fotografien von Tricia Malley und Ross Gillespie begleitet wird, die die Stimmung der Romane, aber auch der Orte, die sie fotografieren, so perfekt einfangen.

Bei so viel nostalgischem Heimwehgejammer wirds Zeit für eine Ablenkung ... Gleich also eine Kürzestreview zu diesem Film hier:






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